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Mittwoch, 22. Dezember 2010

EIN GESCHENK IN LETZTER MINUTE...

In zwei Tagen ist Heiligabend! Fehlt noch ein kleines Geschenk oder Mitbringsel? Wie wäre es mit einem selbst hergestellten Cappuccino-Likör?


Er schmeckt einfach wunderbar! Und die Zutaten haben Sie vielleicht sogar auf Vorrat im Haus. Ansonsten ist nur ein wenig Geduld und Zeit erforderlich; tatsächlich – nur ein bißchen.

Zutaten

3 Stückchen* weiße Schokolade
1 Stück Milchschokolade
90 g Zucker
30 ml verschlagenes Ei**
200 g Sahne
30 ml (2 Eßlöffel) frisch aufgebrühter, starker Kaffee
125 g Whiskey

Und so geht’s:

100 ml Sahne abmessen. Schokolade und Zucker bei mäßiger Hitze und unter ständigem Rühren in der Eier-Sahne-Masse schmelzen lassen. Restliche Sahne, Whiskey und den Kaffee zugießen. Und nun kommt der geduldige Teil: So lange weiterrühren, bis die Flüssigkeit BEGINNT, etwas dickflüssiger zu werden. Dann sofort von der Herdplatte nehmen. Nicht kochen lassen! (Hin und wieder die Flüssigkeit über einen Löffelrücken rinnen lassen. So erkennt man, wie sich die Konsistenz verändert).***

*     Gemeint sind die kleinen Vierecke (meist vier pro Reihe)
**   Da Eier in verschiedenen Größen erhältlich sind, ist die Angabe in ml zuverlässiger
*** Wer einen Koch-Thermometer besitzt, muß lediglich darauf achten, daß die Temperatur nicht höher klettert als 90°C.

Gutes Gelingen!

Fotos:
1 - Die Blütenfarbe dieser Canna reichen von zartem Gelb bis hin zu Aprikose. 
2 - Minka beim Ausspannen.  Ist ja auch zu strapaziös, der Katzenalltag....
3 - Hibiskus























2 Kommentare:

  1. Clara,
    das hört sich sooo lecker an! Kann man statt Whiskey auch weißen Rum oder ähnliches nehmen?
    Minka sieht wundervoll aus in diesem Licht.
    Sei herzlich gegrüßt!
    Carola

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  2. Liebe Carola -

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Geschmack sehr verändert wird, wenn man statt Whiskey weissen Rum verwendet - einfach mal probieren! (Schmeckt wirklich sehr gut).

    Echt "Cool", daß Du auch in meine früheren Beiträge reinschaust. Das Minkchen weilt übrigens nicht mehr in unserer Mitte. Sie starb zu Beginn des Jahres; sie war gar nicht alt, aber es war ihr schon lange nicht mehr gut gegangen. Ihr Heimgang ging uns sehr nahe; sie war die Katze unserer Tochter gewesen.

    Daisy holte ich einige Wochen später aus einem hießigen Tierheim. Ich hatte keine besondere Lust auf eine andere Katze, die in meinem Herzen einen Platz bekommen sollte (so ist es ja oft, wenn ein liebes Tier stirbt), sondern dachte eher daran, einem ungeliebten und abgeschobenen Stubentiger wieder ein Zuhause zu geben.

    Zu meiner allergrößten Überraschung stellte sich Daisy - angeblich emotionell geschädigt -sofort auf mich ein; sie hoppelt hinter mir her oder läßt sich sich nieder, wo immer ich gerade bin. Eine Anhänglichkeit, die sich in der Regel erst nach einer gewissen Zeit einstellt.

    Ich nehme an, daß ich entweder Shampoo oder Seife wie ihre frühere Herrin benutze, oder ihre Stimme habe, usw.....und nehme ansonsten diese unerwartete, beständige Zuneigung als Geschenk vom lieben Gott an.....

    Liebe Grüße,

    Clara

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