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Freitag, 23. April 2010

VON GUTEM GARTENBODEN

Wie vorteilhaft ein lockerer Gartenboden ist, frei von Staunässe, erkannte ich unlängst - und unerwartet - an meinem Shasta-Beet:

Nachdem man mir im Frühsommer einen Graben für drei Rosen ausgehoben hatte, entwickelte ich einige Bedenken.  Zu schattig!  Der Celtis Africana in der Nähe was ja beachtlich gewachsen, das fiel mir jetzt erst auf... das neue Rosenbeet sollte vielleicht doch r 60 -70 cm weiter in den Garten hineinrücken...

Ich bat den jungen Mann von der nahen Baustelle, mir nochmals einen Graben auszuheben.  Ihm war es mehr als recht, denn er sicherte sich auf diese Weise einen kleinen Zusatzverdienst. 
 Aber erst einmal füllte ich den bestehenden Graben wieder auf:   Zuerst - auf eine Höhe von ca. 40 cm - schwer verrottbare Gartenabfälle; dürres Geäst, Reisig, verblühte Canna-Stauden, usw.  Dann wurde alles wieder mit Gartenerde bedeckt und gut angegossen.

Ich wartete drei Tage - dann hob Casey einen neuen Graben aus.  Ich füllte ihn auf, gemaß der Beschreibung in meinem letzten Blog-Beitrag, und pflanzte meine Rosen.  Auf den ersten Streifen kamen Shasta-Setzlinge, was das vorhandene Beet dieser Margariten etwas vergrößerte.

Die Shasta-Blüte begann, und so weit ich es beurteilen konnte, blühten die Neuzugänge so schön und dauerhaft wie ihre etablierten Schwestern.  Erst hinterher, nach der Blüte, und  nachdem ich die vertrockneten Stände entfernt hatte und das Beet wieder etwas “aufgeräumter” aussah, bemerkte ich den Unterschied: Der linke Streifen des Beets - die Neupflanzung! war größer, wirkte gesünder. (s. Foto).

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