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Freitag, 21. Januar 2011

STANLEY - EINE NACHLESE

Heute ist mir Stanley wieder über den Weg gelaufen (s. auch mein Beitrag „Stanley“).

Er hatte mir damals auch von seiner entfernt lebenden Familie erzählt, und daß es ihm nicht möglich sein würde, sie dieses Jahr zu besuchen. Die Geschäfte waren nichT so gut gelaufen, wie er es sich erhofft hatte. Das Nachhausefahren war jedoch nicht das einzige Problem! Um zu bezeugen, daß man in der Stadt erfolgreich war, bringt man Geschenke – Maismehl, Tee, Zucker, Kekse für die Kinder......






Da ich sehr wohl weiß, wie wichtig es in der schwarzen Kultur ist, „Gesicht“ zu wahren, half ich dem alten Herrn ein bißchen dabei, daß er nicht nur seine Familie besuchen, sondern auch als „gemachter Mann“ auftreten konnte.


Ich gestehe – der Gedanke, daß man mich wohlmöglich „über den Tisch gezogen“ hatte, tauchte dennoch auf.....zahlreich sind ähnliche Berichte anderer „weißen Madams“....








– bis heute! Freudestrahlend – besser kann man es wirklich nicht ausdrücken – kam Stanley auf mich zu. Seiner Familie ginge es gut, sagte er. Es sei alles in Ordnung daheim. Nun könne er nach vorne schauen, auf das Jahr, das vor ihm liegt. Er denke, es würde ein gutes Jahr









Das denke ich auch!








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