Bei uns blüht er mehrer Male im Jahr; eigentlich ist diese Staude nie ohne Blüten!
Rosemarin ist ausgesprochen vielseitig in der Verwendung. Ein im Römertopf gegartes Hähnchen schmeckt besonders aromatisch,wenn man es mit ein oder zwei - je nach Größe des Hähnchens - ungespritzten Zitronen füllt und einen Rosmarinzweig darüber legt. Frischer Rosmarin ist weitaus aromatischer als die getrocknete Variante. Alternativ kann man das Hähnchen auch mit Rosmarinsalz einreiben. Dieses Kräutersalz ist absolut einfach in der Herstellung:
Man füllt ein kleines Schraubglas mit einfachem Salz und versteckt darin zwei oder drei kleine Rosmarinzweige, nach ca. zwei Wochen entfernt man diese und ersetzt sie mit frisch geschnittenen Zweigen. Nach wenigen Wochen ist das Salz aromatisiert und einsatzbereit. Will ich das Salz bei Tisch anbieten, dann entferne ich die kleinen Zweige und ersetze sie mit frischen blauen Blüten, denn das Auge ißt ja auch mit!
Schon wenige der niedlichen Blüten reichen aus, um z.B. einer Kräuterquiche den letzten Schliff zu verleihen, oder die Schüssel mit dem Grünen Salat zu einem Hingucker zu machen.
Natürlich findet dieses würzige Kraut nicht nur in der Küche Verwendung.
Mensch ist das toll! Bei dir blüht er! Das schafft der Rosmarin bei mir zu Hause nicht. Der Sommer ist zu kurz.
AntwortenLöschenIch finde es immer wieder schön, bei dir zu lesen.
Liebe Grüße
Carola
Auch ich bin ein grosser Fan von Rosmarin. Leider muss ich nach fast jedem Winter einen neuen Strauch kaufen, da er meistens draussen erfriert (dieses Jahr auch, nach dem sibirischen Winter). Wenn ich Kräutersalz mache, dann schneide ich die Rosmarinnadeln in winzige Stückchen und lege sie für ca. zwei Wochen ins Glas mit grobem Meersalz. Nachher mörsere ich das Salz und es hat nicht nur den Geschmack, sondern auch ein wenig grüne Farbe bekommen
AntwortenLöschenLiebe Grüsse, Barbara
Vielen Dank für den Tip, Barbara. Das war es, was meinem Rosmarinsalz fehlte - etwas Farbe.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Clara