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Donnerstag, 24. März 2011

EISKAFFEE KILI


Eiskaffee Kilimanscharo

Regen, Regen .. Zerflederte Cannas, erschöpft schwankende Rosenköpfchen...

Da bleibt der Gärtnerin nichts anderes übrig, als sich zum nächsten Woolies-Cafe zu begeben, um einen Kili zu trinken. (Ok – die mit „dringend“ markierten Eintragungen im Tagesplaner übersehen wir mal...)

Woolies“ ist die liebevolle Abkürzung für Woolworth, ursprünglich eine Supermarktkette, aber schon seit vielen Jahren zu einem Kaufhaus avanciert. (N.B. Keinerlei Verwandschaft mit den Woolworth-Warenhäusern in Deutschland, deren Mutterfirma in den Staaten sitzt (oder saß – kenne mich da nicht mehr so gut aus))

Woolies Lebensmittel kosten ein paar Rand mehr, stehen jedoch für Qualität. Mir persönlich ist die Kette deshalb sympathisch, weil sie nur Eier von freilaufenden Hühnern führt. Usw...

In die Gastronomie hat sich Woolies erst vor einigen Jahre vorgewagt. Ebenfalls mit Erfolg. Ich bin besonders von der Auswahl an Gemüsegerichten beeindruckt; raffiniert zubereitet und serviert...


Auch das Auge kommt auf seine Kosten:
Woolies' Cappucino
Genug der Schwärmerei. Schließlich habe ich keine Aktienanteile an der Firma..

Der Eiskaffee Kili ist erst seit Januar im Angebot. In jenem Monat fand eine Woolies-Expedition zum Gipfel des Kilimandscharo statt, dem höchsten Berg Afrikas. Man wollte auf die Erwärmung der Polarkappen aufmerksam machen (was sich natürlich auch hervorragend als Werbekampagne anbot). Denn die Kaffeefarmer am Fuß des Kili sind auf die Schmelzwasser der vereisten Kuppe angewiesen. Und dort oben, auf dem Gletscher des Kilimandscharo, kreirte das Woolies-Team den „Kili“ oder „Eiscafe Kilimandscharo“: Espresso, Sahne, verschiedene Gewürze (die natürlich nicht verraten werden) – und Gletschereis.


Lecker. Und echt cool.

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