Es ist nicht mehr zu übersehen; der Winter hat sich eingestellt.
Tiefblau wölbt sich der Himmel über Gauteng. Am fernen Horizont ziehen weiche Wattewölkchen, sie vermitteln eine Gefühl von Leichtigkeit und Weite.
Tiefblau wölbt sich der Himmel über Gauteng. Am fernen Horizont ziehen weiche Wattewölkchen, sie vermitteln eine Gefühl von Leichtigkeit und Weite.
Nur noch wenige herbst- gelbe Blätter hängen an den Zweigen des Celtis Africana, und kahle Ranken des Wilden Weins zaubern filigrane Schatten auf die Hauswand.
'Sankt Andreas'
Aber noch blühen die Rosen. Die Simplicity-Büsche entlang der Einfahrt haben nochmals mit einer Blüte begonnen; durchaus nicht ungewöhnlich, denn diese Rose ist robust und – wie ihr Name schon sagt – einfach in der Pflege. Das fröhliche Bonbon-Rosa ist um eine oder zwei Nuancen dunkler geworden; ich vermute, daß der plötzliche Kälteeinbruch damit zu tun hat.
Etwas zurückhaltender zeigt sich das Rosenbäumchens ‚Sankt Andreas’. Aber auch hier sind weiterhin Knospen und Blüten vorhanden und laden wie immer dazu ein, sich an dem kleinen Gartentisch daneben ein bißchen niederzulassen. Die ‚Königin Elisabeth’ neben ihr, in einem Topf, der eigentlich zu klein geworden ist, trägt ebenfalls noch Blüten.
'Johannesburg Sun'
Die straßenseitigen Rosenstauden scheinen weniger glücklich zu sein. Mit Ausnahme von ’Burning Sky’ und der unverwüstlichen ‚Königin Elisabeth’ ist hier nur wenig Neuwuchs zu sehen, und bei ‚Madiba’ hat Sternrußtau eingesetzt. Die Schuld liegt bei mir, denn ich begann mit der Rosenpflege erst Mitte Oktober und nahm’s damit auch später nicht so genau....
Ich habe Zulu Royal, Madiba und Johannesburg Sun versprochen, mich in der nächsten Gartensaison wieder besser um sie zu kümmern!
Links:
'Königin Elisabeth'